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Fake News im Internet | Kein Reparaturverbot für Autos über 15 Jahre Drucken

 


 

Im Internet und in den sozialen Netzwerken kursieren Gerüchte, es drohe ein EU-Beschluss, mit dem ein Reparaturverbot für Fahrzeuge älter als 15 Jahre eingeführt werden soll. Auch die Kfz-Innung Niederbayern haben bereits Anfragen verunsicherter Verbraucher erreicht.

Die Behauptung ist falsch.

Die Fake News beziehen sich offenbar auf den Vorschlag der EU-Kommission für eine Regelung zur Entsorgung von Altfahrzeugen. Dabei geht es zum einen darum, dass neu gebaute Fahrzeuge besser verwertbar werden. Hierbei nimmt die Kommission die Hersteller in die Pflicht, Autos so zu bauen, dass sie besser entsorgbar bzw. Teile wiederverwertbar sind. Zum anderen sollen Altfahrzeuge nicht mehr einfach ins Ausland verschifft werden können. Stattdessen sollen diese Fahrzeuge fachgerecht in der EU entsorgt werden.

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Außerdem sollen Altfahrzeuge danach definiert werden, ob sie noch verkehrstauglich sind, sprich eine gültige HU haben. Das hat aber nichts mit einem „Reparaturverbot“ zu tun. Ganz im Gegenteil: Das ist eher ein Aufruf zur Reparatur älterer Fahrzeuge, um diese weiter verkehrssicher betreiben zu können. Darüber entscheidet nach wie vor allein der Halter/die Halterin des Fahrzeugs.


 

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